Den Weg zur Gerechtigkeit mit Schießereien erklimmen
Max Payne ist ein Third-Person-Shooter, in dem der Spieler in die Rolle des gleichnamigen Verbrecher-Jäger in einem düsteren Verbrechensdrama im Noir-Stil schlümpft. Das 2001 erschienene Spiel war der Vorreiter für die Verwendung eines Zeitlupenmodus, der fortan in vielen Spielen verwendet wurde. Die gewalttätige Neo-Noir-Geschichte dreht sich um Max Versuche, sowohl die Morde an seiner Frau und an seinem Kind zu rächen als auch einem mysteriösen Drogenring auf den Grund zu gehen.
Staub, Gewehre und Grautöne
Das Gameplay in Max Payne ist ziemlich einfach - wenn man schon andere Third-Person-Shooter gespielt hat, ist man mit den Grundlagen vertraut. Der gezielte Einsatz von Geschosszeit-Fähigkeiten ist der Schlüssel zum Gewinn der Schießereien; obwohl Bewegungen verlangsamt sind, ist die Zeit zum Nachdenken dennoch wertvoll. Die meiste Zeit müssen die Spieler Pistolen verwenden, aber im Laufe des Spiels lässt sich aus einem größeren Waffenarsenal wählen. Es tauchen ein paar Elemente des Plattformspiels und der Rätsellösung auf, aber sie sind nicht bedeutend für den Spielverlauf. Im weiteren Verlauf der Geschichte taucht Max immer tiefer in psychedelischen Horror ein. Max hartgesottene Erzählung kann manchmal etwas übertrieben wirken, aber zusammen mit den Comic-Elementen, die in den Zwischensequenzen erscheinen, schafft dies eine angemessene Noir-Atmosphäre.
Auf der Suche nach Rache
Wer Third-Person-Shooter mag und sich an der grauen, schmutzigen Neo-Noir-Ästhetik erfreut, für den ist Max Payne ein Klassiker, der einen erneuten Besuch wert ist.
Nutzer-Kommentare zu Max Payne
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